Philliper 4:6

Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht, und dankt ihm.

Do not be anxious about anything, but in everything but prayer and petition, with thanksgiving present your request on God.

Montag, 26. Oktober 2009

ERROR! Mission impossible:P

Hallo all ihr Lieben,

als 1. mochte ich mich bei euch entschuldigen.
Ich habe in dem letzten Monat nicht viel auf dem Blog geschrieben und euch wenig wissen lassen, wie es mir WIRKLICH geht und was hier alles passiert...(ist....)....

Es ist sehr, sehr vieles passiert und ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.

"Wir denken, es ist das Beste fuer dich und fuer uns, wenn wir das Ganze abbrechen und du nach Hause fliegst....."

Einige von euch haben mitbekommen, dass ich in der Familie nach einer Weile nicht mehr sehr gluecklich war. Es gab einige Probleme und Auseinandersetzungen, die ich nicht ins Detail ausfuehren moechte. Auf jeden Fall ging alles so weit, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich am richtigen Fleck bin und ob mich Gott wirklich in dieser Familie haben wollte. Ich habe fuer mich entschieden, dass es besser sei, die Familie zu verlassen, da Gott das doch nicht zulassen moechte, mich ungluecklich in der Familie zu haben.
Ich muss dazu sagen, dass ich in den letzten Wochen in meiner Beziehung zu Gott und auch persoenlich wirklich wachsen dufte, gerade in schlimmen und schwierigen Situationen. Nach meiner eigenen Entscheidung, abzureisen, hatte Gott auch noch etwas mitzureden;) Er hat mir ganz deutlich gezeigt, dass meine Zeit in der Familie noch nicht vorrueber sein sollte und ich durchhalten sollte. Er hat mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin und dass er mich, wenn ich bleiben wuerde, reich segnen wird und mich leiten und fuehren wird. Also, ich wieder umentschieden, weil ich gehorsam sein wollte, und allen mitgeteilt, dass ich bleiben werde mit Gottes Kraft. Ich entschied bis Weihnachten zu bleiben und danach weiterzusehen. Ausser die Familie wuerde mich schon vorher nicht mehr wollen und die AuPairZeit abbrechen.
Gut, dachte ich. Gott, aber jetzt musst du mir auch wirklich zeigen, wies weitergeht und mich durch die ganzen schwierigen Situationen hindurchfuehren. Das tat er dann auch. In der Gemeinde durfte ich Freunde finden und Leute mit denen ich ueber meine Situation reden konnte. Ich merkte, dass Gott echt fuer seine Kinder sorgt und dass wir nie allein sind. Ausserdem hab ich mich dann noch sehr auf die Zeit mit Katja gefreut,die bald hierher kommen wuerde und fuer drei Tage bei mir wohnen wuerde.
Doch am abend bevor Katja ankam, die Stimmung zwischen mir und der Mutter war angespannt, teilten mir die Host Eltern mit, dass es besser sei, wenn ich die Familie verlassen wuerde, da die ganze Sache nicht funktioniert......
In mir eine Achterbahn der Gefuehle und Emotionen. Hab ich mich gefreut? War ich traurig? Ich kann es euch nicht beschreiben. Es war alles auf einmal.
Ich konnte an dem abend nur noch Gott dankbar sein und meine Gedanken nicht fassen. Si vieles ging mir im Kopf herum. "Morgen kommt Katja,..." "Wo soll ich jetzt hin?" "Werden die mich rausschmeissen, wenn Katja weg ist?" "Soll ich heimfliegen, neue Familie suchen, was anderes starten?"....
Ja. Und dann kam Katja. Zum Glueck. Ich habe mich so sehr auf sie gefreut. Wir durften eine sehr gute Zeit miteinander haben, und ohne sie haette ich die Heimreise nicht planen koennen. Wir haben so vieles durchdacht und geredet und geredet...Bis wir den Flug buchten. Nachdem Katja sich auf den Weg in ihre Familie nach Cork gemacht hatte hielt mich in der Familie Reilly nichts mehr. Ich packte meine Sachen und war Gott einfach nur dankbar, jetzt aus der Familie herauszukoennen und fuer seine Belohnung fuer meinen Gehorsam:)
Ich konnte eine weitere tolle einfach super gediegene Zeit bei einer Familie der Gemeinde verbringen. In Rachael und Jenni habe ich wunderbare Freunde gefunden und in der Familie konnte ich Gottes Gnade einfach spueren. (Hier mal ein Bild von ihnen, ja die sind so verrueckt wie ich;)












Es ist so gut zu wissen, dass er fuer seine Kinder sorgt und ich musste mir echt keine Sorgen machen, kein Dach ueber dem Kopf zu haben, nichts zu essen zu haben. Sie haben sich einfach grandioes um mich gekuemmert:)
Ich werde sie wirklich sehr vermissen.
Zum Abschluss konnte ich sogar noch Pip (alte Bekannte von meiner Schwester und ihren Freunden) in Clonsilla (Naehe Dublin) besuchen bevor ich meinen Heimflug angetreten habe. Es hat also alles perfekt gepasst:) (Gott eben;)

Und jetzt sitze ich hier in Deutschland, schreibe endlich von meinem eigenen PC diesen Post und teile euch mit, was ich in den letzten Wochen erleben durfte.

Seit Mittwoch, 21. October, offiziell Samstag, 24. October bin ich jetzt wieder im Lande und weiss nicht, was mich in den naechsten Wochen erwarten wird.
Vielleicht wird sich nochmals ein Neustart nach Irland ergeben, vielleicht werde ich nicht mehr weggehen, vielleicht eroeffnen sich nochmal ganz neue Wege und Moeglichkeiten. God knows:P

Auf jeden Fall werde ich euch auf dem Laufenden halten und hoffe euch mit diesem Post nicht allzusehr geschockt oder enttauscht zu haben. Ich habe auf jeden Fall sehr vieles gelernt in dieser, wenn auch kuerzer als vorhergesehenen Zeit!

Lots of Love,

Laura

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Ich lebe noch....

Sorry, dass ich laaaange nichts mehr geschrieben habe, hab auch grad nicht wirklich viel Zeit. Wollte euch nur Bescheid geben, dass es mir gut geht und das ich noch am Leben bin:P

Werd bald wieder was schreiben....ach und die Zeit mit Katja war toll, ich hatte endlich mal wieder die Chance deutsch zu reden und meine Probleme richtig mitzuteilen. Wir hattens schoen:) Waren zusammen in Dublin und haben gegammelt.

Gottes Segen euch,

Lau

Samstag, 10. Oktober 2009

Noch ein Tag! (Nicht mal ganz;)

Morgen ist der grosse Tag! Ich bekomme endlich meinen ersten Besuch aus Deutschland!!
Meine Katja kommt endlich in das irre Land und leistet mir Gesellschaft. Oh wie freu ich mich schon darauf...ich zaehle nur noch die Stunden;)

Gestern war ich in der Jugendstunde der Gemeinde, Leute da geht es schon n bisle anders zu wie bei uns! Christina,du kannst echt froh um unsere Jugend sein...in dieser Jugend muessen strenge Regeln und Rausschmisse durchgesetzt werden um eine Ordnung reinzukriegen.

Zu Anfang der Jugendstunde wurde erst mal ein Korb rumgegeben, in den die Jugendlichen ihr Handy legen mussten! (Sowas sollte man bei uns mal einfuehren:P) Ja, ich glaub in die Jugend gehen viele Kids, die gezwungenermassen gehen muessen, von den Eltern aus und es ist nicht einfach Jugend abzuhalten.
Also, wisst ihr ja wofuer ihr im naechsten Jugendtreff beten koennt:)

Wie gesagt, morgen kommt meine geliebte Katja endlich zu mir, d.h. ich muss ausgeschlafen sein,
also,

Good Night,

Eure Laura

Dienstag, 6. Oktober 2009

Einblicke


kurze Einblicke und Ausblicke, damit ihr euch ein wenig besser vorstellen koennt, wies hier so aussieht!














the beautiful sea










mein treues Ross.....








.....und sein Begleiter:)











die braucht man hier en masse....












DAS ist mein Reich


Samstag, 3. Oktober 2009

DANKE!

Dear friends,

Ich will mich mit diesem Post bei all denen bedanken, die meinen Blog immer lesen, die sich Sorgen um mich machen, die fuer mich beten und in dieser problematischen Zeit an mich denken und mir immer wieder Ermutigungen, Zuspruch und Trost schenken.

Ihr seid echt die tollsten Freunde, die man sich wuenschen kann. Thanks the Lord!

Er hat mir so viel geschenkt. Das merke ich hier wirklich. Wie viel haben wir, was fuer uns selbstverstaendlich ist und fuer das wir nicht dankbar sind?

Ich bin dankbar fuer meine Familie, die an mich denkt.
Ich bin dankbar fuer meine Freunde, die IMMER fuer mich da sind,wenn ich sie brauche. (Die auch mal schnell herfliegen wuerden nur um mich in den Arm zu nehmen:)
Ich bin dankbar fuer Gottes Gnade. Dass ich wissen darf, dass es mehr gibt, wie nur Erfolg, Geld und Sauberkeit.
Ich bin dankbar, dass Gott nicht ist, wie wir Menschen, dass er fuer mich sorgt und dass es ihm egal ist, was ich kann und was nicht; dass er ueber meine Fehler hinwegschaut und mich nicht dafuer verurteilt.
Das lag mir jetzt auf dem Herzen, euch das zu schreiben.

Denkt einfach mal darueber nach....

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Problembericht: SOS,SOS, Wir sinken!....Aber da war doch noch was?!

In der naechsten Zeit werden meine Posts etwas duerftiger ausfallen, da sich hier einiges getan hat. Ihr werdet euch erst mal mit weniger Lesestoff zufrieden geben muessen.

Das ist kein technisches sondern eher ein familiaeres Problem.

Das Boot ist am sinken. Der Sturm tobt. Ich muss meine Augen wieder auf Jesus ausrichten, ich bin zu sehr auf den Sturm fixiert. Ich hab zu viel Angst vor dem Sturm. Er hat es mir versprochen, dass Er mir hilft, wenn ich in Not bin.